Stadt Davids und Unterirdisches Jerusalem von Tel Aviv und Herzlia

Vom erhöhten Standort auf dem Ölberg haben wir einen Panoramablick auf die Heilige Stadt Jerusalem. Wir blicken über den jüdischen Friedhof an den Hängen des Berges hinaus auf den Tempelberg, wo der Zweite Tempel einst stand, bis zu seiner Zerstörung im Jahr 70 n. Chr.

Unsere Fahrt durch das Kidrontal führt uns vorbei an einem alten Friedhof, und am Fuße des Berges sehen wir die Grabstätten von Absalom, dem 3. Sohn König Davids, Zacharias, einem Priester des Ersten Tempels, und das Grab der Söhne Hesirs. Wir haben auch einen Blick auf die Kirche aller Nationen und den Garten Gethsemane.

Wir erreichen den Zion, wo wir das Grab König Davids besuchen. Im Inneren des Grabes befindet sich Davids Kenotaph, der mit einem Samttuch bedeckt ist, auf dem gestickte Symbole einer Leier und einer Krone zu sehen sind. Männer und Frauen sitzen an diesem heiligen jüdischen Ort in getrennten Bereichen, wo sie Gebete zum Kenotaph rezitieren können.

Wir setzen unsere Tour in die Altstadt fort, durch das Zions-Tor und in das jüdische Viertel, wo wir einen Komplex von vier sephardischen Synagogen sehen, die aus dem 17. und 18. Jahrhundert stammen. Die Synagoge Jochanan ben Zakai, die Istanbuli-Synagoge, die Emtsai-Synagoge und die Eliahu Ha'Navi-Synagoge wurden geschändet, verbrannt und waren in einem schlechten Zustand, als die Israelis Jerusalem nach dem Sechs-Tage-Krieg zurückeroberten. Die historischen Gebäude wurden seitdem vollständig renoviert und restauriert.

Unser nächster Halt ist beim byzantinischen Cardo, einst die Hauptverkehrsader der Stadt. Heute können wir die Funde laufender archäologischer Ausgrabungen sehen, und in einem Teil des restaurierten Cardo werden alte Kreuzfahrerläden für moderne Geschäfte genutzt.

Durch das jüdische Viertel gehen wir an den ausgegrabenen Fundamenten einer alten Mauer vorbei, die vor 2.700 Jahren während der Herrschaft König Hiskias stand (Jes 22:10). Wir gehen unterhalb der heutigen Straßen, um die 2000 Jahre alten herodianischen Herrenhäuser zu entdecken. Die ursprünglichen Mosaike und das Ritualbad sind deutlich zu erkennen. Der Komplex der Herrenhäuser gibt einen großen Einblick in den Lebensstil zu dieser Zeit.

Wir erreichen die Kotel, die 2000 Jahre alte Klagemauer, einst Teil der Außenmauern des Zweiten Tempels, der auf dem Tempelberg stand, bis zur Zerstörung des Tempels im Jahr 70 n. Chr. Hier haben Sie die Möglichkeit, eine Gebetsnotiz zwischen die Steine dieser alten Mauer zu legen.

Wir verlassen die Altstadt durch das Dungtor, wo wir die Ausgrabungsstätte der Stadt David erkunden können, die 3000 Jahre alt ist. Wir können die Genialität der Kanaaniter und Hiskias bewundern, die Tunnel bauten, um den Menschen innerhalb der Stadtmauern Wasser zuzuführen. Diese Tunnel werden in Chroniken II 32:2-4 und in Könige II 20:20 beschrieben: „Ödie Taten Hiskias und all seine Macht, und wie er den Teich und den Kanal anlegte und Wasser in die Stadt brachteÖ'

Wir ruhen uns an der Quelle Gihon aus und denken darüber nach, dass hier Zadok, der Priester, Salomo zum König von Israel salbte. (Könige I 1:38-39).


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